Es gibt Millionen von Tieren, die niedlich und liebevoll sind, doch es gibt auch hochgiftige Tiere auf dieser Welt. Diese sind enorm gut getarnt, der Stich oder Biss ist extrem schmerzhaft und kann einen innerhalb nur weniger Stunden töten. Nach außen wirken viele der Tiere gar nicht so giftig, deshalb ist es umso wichtiger stets die Augen offenzuhalten!
Die Würfelqualle
Die Würfelqualle gehört zu den giftigsten Tieren der Welt. An ihren Testikeln befinden sich Tausende von Nesselzellen, die bei Berührung explodieren. Das Gift dringt somit in den Körper ein und sorgt unter anderem für Muskel- und Atemlähmungen. Innerhalb weniger Minuten führt der Biss der Würfelqualle zum Tod. Rund 70 Personen sterben jährlich durch den Biss der Würfelqualle. Einzig und allein das sofortige Übergießen der Haut mit Essig kann den Tod abwenden.
Pfeilgiftfrosch
Der Pfeilgiftfrosch ist der giftigste Frosch der Welt. Insgesamt gibt es 130 verschiedene Arten, die alle giftig sind, jedoch nur 3 tödlich. Zu erkennen ist der Frosch durch die bunten Farben z.B. Schwarz-Gelb-Blau. Vor allem in Süd- und Mittelamerika, in den dichten Urwäldern ist dieses giftige Tier zu finden. Bereits die Ureinwohner Kolumbiens wussten über das Gift des Frosches Bescheid und tunkten die Pfeilspitzen in das Gift, sodass Angreifer und auch Beute vergiftet wurden.
Kegelschnecke
Kaum zu glauben, dass eine Schnecke tödlich ist, ist aber so. Die Kegelschnecke lebt in den tiefen tropischen Gewässern des Ozeans. Immer wieder kommt es vor, dass Taucher durch die Berührung sterben. Schon wenige Tropfen des Giftes können bis zu 20 Menschen töten, so giftig ist dieses Tier. Nach Berührung treten furchtbare Schmerzen, Muskellähmungen sowie Seh- und Atemstörungen auf und innerhalb weniger Minuten tritt bereits der Tod ein.
Gelber Mittelmeerskorpion
Nicht jeder Stich eines Skorpions ist giftig, doch der Stich des gelben Mittelmeerskorpions, ist tödlich für Menschen. Dieser Skorpion ist zudem noch sehr angriffslustig und greift bei jeder kleinen Bedrohung sofort an. Der Stich ist extrem schmerzhaft und führt schnell zum Tod. Zu finden ist der gelbe Mittelmeerskorpion in der Türkei, Nordafrika und den arabischen Halbinseln.
Blauringkrake
Generell ist die Blauringkrake ein friedliches Tier und greift nicht schnell an, wenn sie sich jedoch bedroht fühlt, so leuchten an ihrem Körper blaue Ringe. Jetzt ist äußerste Vorsicht geboten, da dass ein Zeichen ist, dass sie angriffsbereit ist. Wird man gebissen, so führt das zum Tod durch Erstickung. Gegenmittel gibt es bislang noch keines, jedoch kann die Person durch eine konstante Beatmung, bis das Gift aufhört zu wirken, gerettet werden.
Krustenanemone
Die Krustenanemone gehört ebenfalls zu den giftigsten Tieren der Welt. Schon winzige Mengen des Gifts führen zu einem schnellen Tod, der äußerst qualvoll ist: Erbrechen, starker Schüttelfrost, Lähmung des gesamten Muskelapparats sind die Folge.
Sydney-Trichternetzspinne
Australien wird nicht umsonst auch „Der giftige Kontinent“ genannt, denn nirgends gibt es mehr giftigere Tiere wie hier. Eines dieser Tiere ist die Sydney-Trichternetzspinne, deren Gift zu Nervenschäden führt. Dringt das Gift bis zum Herzen vor, so kommt für das Opfer jede Hilfe zu spät.
Inland-Taipan
Hier handelt es sich um die giftigste Schlange der Welt. Mit dem Gift von nur einem Biss, können 230 Menschen getötet werden! Auch diese Schlange ist in Australien Zuhause. In Australien lebt zudem auch die zweitgiftigste Schlange der Welt, die Braunschlange. Ein Biss der Schlange führt zum sicheren Tod.
Dubois Seeschlange
Der Biss der Dubois Seeschlange ist kaum zu spüren, jedoch äußerst giftig. Es gibt zwar ein Gegengift, das jedoch schnellstens verabreicht werden muss. Bis zu 3 Tagen kann der Todeskampf dauern, was äußerst qualvoll ist. Übelkeit und Lähmung der Arme und Beine treten nach dem Biss auf.
Steinfisch
Der Steinfisch ist ein Meister der Tarnung, denn er sieht aus wie ein herkömmlicher Stein. Viele Taucher sind dem Steinfisch schon zum Opfer gefallen. Seine Stacheln dringen durch die Neopren-Anzüge und setzten in der Tiefe der Wunde das Gift frei, das zu Kammerflimmern, Blutdruckabfall und Lähmungen führt.