Geld richtig anlegen

Wie lege ich mein Geld richtig an

Bei dieser Frage sträuben sich bei den meisten Menschen die Haare. Diese Diskussion ist allgegenwärtig, weil sie eben so wichtig für uns ist. Wir wollen vernünftig sparen und unser Geld vermehren. Bei den aktuellen und bekannten Methoden, könnte man sein Geld auch unters Kopfkissen legen, so ist der allgemeine Eindruck.

Was sollen wir jetzt tun?

Bescheidenerweise müssen wir in jetziger Situation sagen, dass jeder der sich mit diesem Thema beschäftigt eher weniger Ahnung hat als ein Profi, Bankier, Investor oder Broker. Das ist auch überhaupt nicht schlimm, denn wir haben noch andere wichtige Dinge in unserem Leben um die wir uns kümmern müssen. Da soll es einfach nicht sein, dass man als Laie noch eine zweite Lehre als Broker machen muss um sein Geld profitabel anzulegen.

Die bekannteste Theorie des Geldanlegens:

Die Bank verdient an eurem Guthaben. Das weiß jeder. Doch wie geht die Bank mit eurem Geld profitabel um? Nun, Banken verleihen Geld an andere Privatpersonen, die etwas finanzieren wollen und nehmen dafür deutlich höhere Zinsen als euren Guthabenzins.

Dieser liegt auf dem Girokonto häufig bei null Prozent und auf einem herkömmlichen Sparbuch bei einem halben Prozentpunkt.

Außerdem wirtschaften die Banken mit eurem Geld am Markt, das heißt mit Anlagen in Form von Aktien, Fonds, etc. Dafür bekommen sie ebenfalls eine höhere Dividende als die, die euch ausbezahlt wird – klar so verdienen Banken ihr Geld. Irgendwie müssen sie das auch tun.

Die Cleveren unter uns haben verstanden, das sie nun die Banken umgehen müssen um ihr Geld profitabel anzulegen. Das ist absolut korrekt, jedoch besteht nun die Herausforderung, dass man noch unter den vielen Möglichkeiten wählen muss.

Day Trading

Diese Methode ist für aktives Geldverdienen gedacht. Viele Menschen schwören darauf und behaupten, dass sie damit schnell zu Reichtum gekommen wären. Dabei ist der Markt so schnelllebig, dass man schon prognostizieren können muss wie der Kurswechsel in Echtzeit oder sehr kurzfristig sein wird. Für Anleger, die aus dem Anlegen keine Wissenschaft machen wollen, ist das eher nichts.

Dividenden ETF

Der neueste Trend sind die ETFs. ETF steht dabei für Exchange Traded Fund und bedeutet sinngemäß: börsengehandelter Fond. Das besondere am Dividenden ETF ist, dass er die Wertsteigerung eines Indexes genau abbildet. Wie genau das funktiniert solltest du dir genauer ansehen. Nichts desto weniger Trotz ist diese Form für viele Anleger sehr interessant, da das Risiko minimiert wird und die Streuung stärker und gewinnorientierter sein soll. Es gibt viele Sparpläne, die mittlerweile schon ab 25 Euro pro Monat zu haben sind. Das ist für Anleger mit kleinem Budget interessant.

Fonds

Bei Fonds ist der Mehrwert, dass es einen Fond Manager gibt, der daran interessiert ist, so viel Dividende bei möglichst geringem Risiko für die Anleger zu erwirtschaften. Viele der Fonds bestehen schon seit vielen Jahren, wodurch eine Langfristigkeit und Nachhaltigkeit der Führung abzusehen ist. Fonds sind mittelfristig als Anlage gedacht. Sie bringen eine vernünftige Rendite und im Notfall bist du selbst noch liquide.

Fazit

Die Anlage ist Typsache. Egal welche Typ du jedoch bist, solltest du dich nicht mit niedrigen Zinsen abspeisen lassen. Banken leben von der Angst und von dem Sicherheitsbedürfnis. Informiere dich ausgiebig denn manche Entscheidungen triffst du langfristig.